Lesung mit Jörg Schneider |
Seit vielen Jahrhunderten dient die Hölle klerikalen Betonköpfen als spekulatives Schreckensszenario und fixe Gruselgröße, um Menschen im kollektiven Würgegriff grotesker Allmachtsfantasien zu halten. Eine Übung, die sich im Laufe der Zeit leider als solider Dauerbrenner herausgestellt hat. Und wer sich den sonderbaren Weltbildern obskurer Paralleluniversumsbewohner
Der Satiriker Jörg Schneider hat sich auf die beschwerliche Reise gemacht und noch nie gestellte Fragen ein für alle Mal beantwortet. Er klärt die nebulösen Sachverhalte und erläutert den mehrspurig ausgebauten Weg in das doppelt unterkellerte Glaubensgemäuer der kirchlichen Wahnvorstellung Hölle. Bitterböse Satire vom Feinsten – und dennoch auch im 21. Jahrhundert leider noch immer Realität. Die Kommentare zum Buch nehmen daher nur wenig überraschend eine veritable Spannweite ein und reichen von „Einmalig – einmalig komisch“ (Humanistischer Pressedienst) über „Brillant geschrieben und genial argumentiert“ (Verlagspost) bis hin zu „Du Arschloch“ (anonymer Zettel im Briefkasten des Autors)
Jörg Schneider schrieb u.a. für Titanic, die Harald Schmidt Show, Frankfurter Rundschau, taz, Eulenspiegel und ähnlich fragwürdige Formate. Der Autor, Puppenspieler und Rockstar a.D. ist unbekannt aus Funk und Fernsehen und seit vielen Jahren auf großen und kleinen Bühnen unterwegs.
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