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Utopien der Neuzeit – Träume vom gerechten Staat

Ein Streifzug durch die Geschichte der literarischen Utopie. Vorgestellt von Hans Peter Heinrich
16/04/2023
Einlass 10.45 Uhr
ZAKK Halle
Fichtenstr. 40 | 40233 Düsseldorf
Eintritt: 10,- / ermäßigt 5,- (Düsselpass, Schüler:innen, Studierende) mit kleinem Frühstück

Utopien der Neuzeit – Träume vom gerechten Staat
„Eine Weltkarte, in der das Land Utopia nicht verzeichnet ist, verdient keine Beachtung“, so Oscar Wilde. Nach vereinzelten Vorläufern in Antike und Mittelalter verortete der Humanist Thomas Morus im Jahr 1516, in der Blütezeit der Renaissance und ihrer Aufbruchsstimmung in Kunst, Philosophie, Literatur und Wissenschaft, mit seiner Utopia die Gattung „Utopie“ fest auf der literarisch-philosophischen Weltkarte. Er begründete damit eine bis ins 20, Jh. anhaltende literarische Tradition, die, motiviert durch das „Prinzip Hoffnung“, wie es Ernst Bloch formuliert, die Erfüllung des Lebens nicht mehr im Jenseits sucht, sondern Modelle einer für alle Menschen gerechten Gesellschaft im Hier und Jetzt entwirft. Ein Streifzug durch die Geschichte der literarischen Utopie.

Vorgestellt von Hans Peter Heinrich
Es lesen: Beate Hinze und Olaf Cless
Am Schlagzeug: Mickey Neher

Veranstalter: Heinrich Heine Salon e.V. und zakk e.V. in Kooperation mit dem Düsseldorfer Aufklärungsdienst e.V.
Tickets im Vorverkauf unter zakk.de oder online reservieren unter info@heine-salon.de